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Offboarding

Nach der Erklärung des Onboardings dürfte es nicht so schwer sein, selbst darauf zu kommen was hiermit gemeint ist. Genau, der strukturierte Prozess einer Trennung zwischen Unternehmen und Mitarbeitenden. Und zwar sollte dieser Prozess so strukturiert sein, dass nicht nach sechs Monaten der ehemalige Mitarbeiter noch anrufen muss, wo denn sein Arbeitszeugnis bliebe. Oder nicht Wochen später dem Abteilungsleiter in den Sinn kommt, dass das Badge noch im Besitz des ausgetretenen Mitarbeitenden ist und dieser das auch nur merkt, weil die Personalabteilung danach fragt. Auch dieser Prozess hat einen sehr grossen Einfluss auf das Employer-Branding. Ich will es mal so beschreiben: Als Unternehmen bekommt man die Königskrone, wenn ein austretender Mitarbeiter gekündigt hat und er dennoch positiv von diesem Unternehmen spricht. Die Kaiserdisziplin von Employer-Branding und einer erfolgreichen Employee Journey allerdings ist, wenn dem Mitarbeitenden durch das Unternehmen gekündigt werden musste, und dieser trotzdem weiterhin positiv von diesem Unternehmen spricht oder es sogar als Arbeitgeber weiterempfiehlt. Onlineplattformen wie beispielsweise Kununu werden gerne und immer öfter von unzufriedenen Arbeitnehmenden genutzt, um dem eigenen Frust über den oder die letzten Arbeitgebenden freien Lauf zu lassen.

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