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FTE («full time equivalent»)

Die englische Version hat sich, wie in vielen anderen Bereichen, auch hier durchgesetzt. Der deutsche Begriff Vollzeitäquivalent wird zwar angewendet, aber FTE ist definitiv verbreiteter. Hat auch damit zu tun, dass es international verwendet wird und somit alle verstehen, um was es geht. Aber was bedeutet FTE nun? Wer von HR-Kennzahlen spricht, kommt um die FTE nicht herum. Es ist eine der wichtigsten Grössen im HR überhaupt. Es beschreibt nicht die Anzahl der Mitarbeitenden in einem Unternehmen oder einer Organisation, also die Headcounts (Anzahl der Köpfe). Man misst sozusagen vielmehr die Arbeitsleistung, die ein Mitarbeitender bei einem Vollzeitpensum zu leisten vermag. Das war’s? Nicht ganz! Es arbeiten mittlerweile viele in einem Teilzeitpensum. Damit man nun die Arbeitsleistung aller Beschäftigten messen kann, errechnet man das FTE, damit man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht.

Und so sieht die Formel zur Berechnung des FTE aus:

FTE helfen ungemein bei der Personaleinsatzplanung und sind deshalb schon an sich ziemlich wichtig. Sie dienen jedoch auch als Wert für weitere Formeln zur Berechnung von verschiedenen anderen HR-Kennzahlen.

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