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Influencer

Mittlerweile ein richtiger Berufszweig geworden, der anfänglich von vielen belächelt wurde. Menschen, die sich auf den Kanälen der sozialen Medien bewegen, um von sich und ihrem Leben zu berichten und dabei Werbung für Produkte machen. Oder erzählen, wie irgendwelche Produkte ihr Leben leichter machen. Glaubt man den veröffentlichten Statistiken, so kann ein Influencer mit über einer Million Fans bzw. Followern schon mal einen Betrag von 15 000,– USD pro Post verdienen. Also zu Geld gemachtes Empfehlungsmarketing. Wir sprechen aber bei dieser Zahl von Followern schon von Berühmtheiten aus Sport, Film oder Unterhaltungsbranche. Wieso aber erscheint der Influencer in einem Glossar für HR?

Denken wir einfach ans Employer-Branding. Oder an die Candidate-Experience. Was, wenn ein so erfolgreicher Influencer mal einen Post über die Firma XY macht? Wenn er oder sie aus seinem oder ihrem Alltag erzählt und plötzlich Lobeshymnen über den Umgang mit ihm oder ihr von Firma XY singt. Na, schon draufgekommen? Oder was, wenn eigene Mitarbeiter mit ihren unzähligen «Freunden» in den verschiedenen sozialen Netzwerken Influencer werden?

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