War of Talents
Krieg um talentiertes Fachpersonal. So sieht‘s also aus! Krieg ist ein ziemlich starkes Wort. In der Personalarbeit eher unpassend. Und doch kämpfen im Zeitalter des Fachkräftemangels viele Unternehmungen und Organisationen darum, die besten, talentiertesten und qualifiziertesten Fachkräfte für sich zu gewinnen. Der Begriff «War of Talents» erschient erstmalig 1997 in einer Studie der Unternehmensberatungsfirma McKinsey. Dort beschreibt Steven Hankin die zunehmende Schwierigkeit, geeignetes und gut qualifiziertes Personal zu finden. Wer sich für diese Studie, die dann 1998 veröffentlicht wurde, interessiert kann sie hier downloaden: Studie The War of Talents
Es gibt viele Möglichkeiten, sich nicht in diesen «Krieg» hineinziehen zu lassen. Denn wie es am Ende der Studie heisst:
Das richtige Mindset zu etablieren, ein aussagekräftiges Werteangebot für die Mitarbeitenden zu erstellen, Talente zu finden, zu entwickeln, und zu binden – all das stellt eine enorme Herausforderung dar. Die Ausgangspositionen der Unternehmen sind sehr unterschiedlich und variieren stark im Potenzial von vorhandenen Mitarbeitenden. Einige haben ein starkes, nachhaltiges Wertangebot für ihre Mitarbeiter, andere können nicht einmal sagen, warum eine talentierte Person für sie arbeiten sollte. Einige Unternehmen haben Talent-Management-Prozesse, die aber nicht weiterverfolgt werden, andere haben gar keinen Prozess.
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